Cello & Lyrik

Konzert und Lesung am Sonntag, den 15.07.2018 um 11:30 Uhr.

Einlass ist ab 11 Uhr – Konzertbeginn um 11:30 Uhr.

 

 

 

mit Jakob Spahn, Solocellist im bayerischen Staatsorchester…

 

 

 

 

 

 

 

 

…und Gerd Wameling, Schauspieler und Sprecher.

 

Für Konzert und Lesung bitten wir Sie um eine verbindliche Anmeldung per Email an mail@scheytt-muenchen.de.
Der Eintritt ist frei – Spenden für die Künstler sind willkommen!

 

Jakob Spahn wurde 1983 in Berlin geboren und ist seit 2011 Solocellist im Staatsorchester München. Sein Studium absolvierte er an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ und schloss sein Solistendiplom mit Auszeichnung ab.
Er war Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe (u.a. ARD-Wettbewerb München) und Stipendiat der „Karajan-Akademie“ der Berliner Philharmoniker. Konzertreisen führten ihn durch Europa, Asien und Amerika. Er war bei diversen Festivals zu Gast, trat mit dem Scharoun Ensemble und renommierten Künstlern wie Leonidas Kavakos, Heinz Holliger, Mitsuko Uchida und Lang Lang auf. Als Solist konzertierte er u.a.mit dem Wiener Concert Verein, der Sinfonia Iuventus Warschau, der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg, der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, dem Philharmonischen Orchester Heidelberg, der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz und dem Bayerischen Staatsorchester.

Sein besonderes Interesse gilt zudem der zeitgenössischen Musik, die sich in der Zusammenarbeit mit Komponisten wie Krzysztof Penderecki, Ursula Mamlok und Krzyszof Meyer widerspiegelt. Unter Pendereckis Leitung hat er dessen erstes Cellokonzert sowie sämtliche Werke für Cello solo auf CD eingespielt. Zudem gibt er regelmäßig Meisterkurse bei Festivals wie der „Academie Internationale de Nice“, der Sommerlichen Musikakademie Hamburg und der Celloakademie Rutesheim.

 

Gerd Wameling,

wurde 1948 in Paderborn geboren und absolvierte seine Schauspielausbildung an der Folkwang Hochschule in Essen.

Sein erstes Engagement erhielt er am Theater am Turm in Frankfurt am Main. Dort entdeckte ihn Peter Sein und holte ihn 1974 nach Berlin an die Schaubühne, deren renommiertem Ensemble er fast 20 Jahre lang angehören sollte.

Unter der Regie erstklassiger Regisseure spielte er ein beeindruckendes Spektrum an Rollen – sowohl im Film als auch auf der Theaterbühne.

In der Komödie „Kunst“ von Yasmina Reza feierte er einen Triumphalen Erfolg und brillierte als Serge, der sich ein weißes Bild kauft, welches Konflikt und Dynamik in die Freundschaft dreier Männer bringt.

Seit 2005 ist er ordentlicher Professor an der UdK Berlin. Neben dem Spielen ist Gerd Wameling das Lesen zur Profession geworden. Für Radio Kultur des RBB las er unter anderem den Roman „Schuld und Sühne“ von Dostojewski, erschienen bei DEUTSCHE GRAMMOPHON. Neueste Audio CDs sind: Glen Gould „Schwarzkopfbänder bei Sony,

Jean-Luc Bannalec: „Bretonische Verhältnisse“, „Bretonische Brandung“ und „Bretonisches Gold“ bei D>A<V Berlin und „Dubliner“ von James Joyce bei SINUS-Verlag, zuletzt erschien als Produktion des hr „Die Schatzinsel“ von Stevenson beim Hörverlag München.